Der geerntete Honig wird alle ab Hof verkauft. Im Hofladen ist immer Honig in Gläsern vorrätig
Da ein großer Teil der Ernte in Großgebinden abgefüllt wird und die Verkaufsmenge an Endverbraucher
relativ konstant ist, kommt es nicht zu Engpässen.
Bei weiterer Anfahrt oder auch nur um sicher zu gehen, ob jemand anwesend ist, empfiehlt sich dennoch eine
telefonische Terminvereinbahrung.
Die verschiedenen Honigsorten entstehen durch Ernte in der betreffenden Jahreszeit, den Zeitpunkt der Schleuderung
und die unterschiedliche örtliche Herkunft.
Die Blütenflora in der Umgebung des Bienenstandes und das evtl. Vorkommen von Blatthonig
bestimmen Aussehen und Geschmack des Honigs
Als Imker kann man das durch sorgfältiges Arbeiten und zeitgerechtes Rühren bei der
Kristallisation noch durchaus verbessern
Ähnliche Honige von verschiedenen Ständen werden gemischt und gemeinsam abgefüllt.
Noch ein Wort zur Honigkonsistenz: Immer wieder taucht bei Neukunden die Frage auf:
Warum habt ihr keinen flüssigen Honig? - Unser Honig ist beim Schleudern alle flüssig,
sonst wäre diese Erntemethode ja unmöglich.
Je nach Sorte beginnt er aber nach einigen Tagen bis Wochen zu kandieren, es bilden sich
Kristalle und der Honig wird fest. Ohne Rühren kann Raps- oder Löwenzahnhonig steinhart
werden. Mancher Waldhonig bleibt lange flüssig, Robinienhonig (oft als Akazienhonig
bezeichnet) auch.
Man kann Honig auch durch Erhitzen und/oder andere physikalische Behandlungen dauerhaft
verflüssigen; diese Möglichkeiten hat man als Imker nicht und sie sind dem Honig auch
nicht von Vorteil. Der Vollständigkeit halber muss man noch erwähnen, dass manche Import-
honige von Natur aus sehr lange flüssig bleiben.
Beim Imker wird der Honig lediglich zum Abfüllen der Großgebinde in Gläser schonend
erwärmt (nicht über 40°), kristallisiert aber wieder, schon nach wenigen Tagen oder
Wochen, wie nach dem Schleudern
.
- aus Alsdorf und Umgebung, mit hohem Rapsanteil, aber auch mit Nektar
von Löwenzahn, Weißdorn, Obstbäumen und anderen Frühlingsblüten,
süß und zart im Geschmack, durch Rühren cremig und streichfähig.
Je nach Höhe des Rapsanteils in der Farbe hellgelb bis weiß.
Unsere Hauptsorte, an den genannten Ständen die Haupternte. Nahezu
jedes Jahr reichlich vorhanden, besonders geeignet als Brotaufstrich,
nicht nur bei Kinder sehr beliebt.
meist ohne nennenswerten Rapsanteil, aber fast immer mit viel Löwenzahnnektar
dazu die ganze, für die Bienen erreichbare Blütenflora in der Umgebung eines
Bienenstandes auf einer Meereshöhe von gut 500m.
Sehr süß und aromatisch durch den Löwenzahnanteil.
Der Sommerhonig aus Scheuern wird meist mit dem aus Utscheid gemischt, weil
der Honig von diesen beiden Ständen in den meisten Jahren etwa den gleichen
Charakter und die gleiche Geschmacksrichtung hat.
Er stammt meist von Brombeerblüten, Klee, Wald- und Wiesenblumen und hat
häufig einen Waldhoniganteil.
Vom Geschmack her ist er von Jahr zu Jahr verschieden, mal fruchtig, mal eher
malzig, fast immer mild und gut als Süßungsmittel zu verwenden.
Von den Ständen in Alsdorf, Wolsfeld und Prümerburg - ist oft sehr unter-
schiedlich und immer wieder stellt sich für den Imker die Frage, ob man ihn
mischen oder doch lieber separat abfüllen soll. Frisch geschleudert ist das nicht
immer leicht zu beurteilen.
Er stammt von Sommerblühern wie Klee und Linde und enthält auch schon mal
Blatthonig.
Der Geschmack ist mild bis würzig.
Sortenhonig ist durch die in der Region vielfältige Blütenflora und damit unterschiedlichste gleichzeitige Trachtquellen selten.
So gibt es Waldhonig, also Blatthonig von Laub- und/oder Nadelbäumen einigermaßen rein nur alle paar Jahre. Dazu gehört
dann auch sofortiges Ernten nach Ende der Tracht, bevor anderer Nektar dazu eingetragen wird und es zu Vermischungen
kommt.
Ist solch ein Honig erkennbar, wird er auch separat geschleudert entsprechend angeboten. Meist läuft das Ganze aber auf
einen Wald- und Blütenhonig hinaus oder auf einen
Sonmmerhonig mit z.B. Linde.
Wollte man gezielt Sortenhonige ernten und
vermarkten, müsste man eben auch gezielt bestimmte
Trachten anwandern, oft über größere Entfernungen
und mit allen daraus sich ergebenden Konsequenzen.
Wir sehen unser Arbeitsfeld jedoch mehr in der
Erzeugung eines bodenständigen, regionalen Honigs,
der das Blütenangebot und die für die Bienen
attraktiven Sammelmöglichkeiten der sie umgebenden Landschaft wiederspiegelt. Das ist
jedes Jahr anders und wird auch im Honiggeschmack nie langweilig. Mischhonige sind vielseitig und vollmundig!
Auf den beiden Bildern sieht man Honig aus 2015 vom Waldstand bei der Prümerburg und aus 2014 von Utscheid und
Scheuern (bei Neuerburg). Die weißgrauen Flecken im Glas sind feine Lufteinschlüsse, in denen der Honig auskandiert ist.
Das entsteht immer mal wieder, besonders bei Honig mit sehr niedrigem Wassergehalt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
Kleine Preisliste:Im 500g-Glas kostet: Frühjahrshonig 5,50€Frühjahrshonig aus Scheuern 5,50€Frühjahrshonig aus Utscheid 5,50€Sommerhonig 5,50€Brommbeerhonig 6,50€ *Wald- und Blütenhonig 6,00€ *2,5 kg-Honigeimerchen 25,00€* nicht immer verfügbar Der Honig ist alle in
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
So sieht der Honig bei der Ernte aus: |
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
Honig im GroßgebindeDer größte Teil der jährlichen Honigernte wird in 12,5kg- Während Honig in Gläsern immer vorhanden ist, gilt hier Verkauf solange Vorrat reicht !Auch dieser Honig wird genauso behandelt, wie der für Gleich nach der Entnahme der gefüllten Honigwaben aus Bei Beginn der Kristallisation wird mehrmals gerührt, um Bevor der Honig ganz kristallisiert, - er muss noch fließfähig
|
|||||||||||||||||||||
Dieser Honig ist fertig zum Abfüllen. |
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||
So sieht das Honiglager Irgendwann ist es auch mal leer, meistens aber erst kurz vor der neuen Ernte. |
|||||||||||||||||||||